Baustart im neuen Wohngebiet in Barth

Erschließung „Am Lerchenweg“ beendet / Grundstücke sehr beliebt

Hafen von Barth

Im neuen Wohngebiet „Am Lerchenweg“ in Barth können die neuen Grundstücksbesitzer ab sofort mit dem Bau ihrer Einfamilienhäuser beginnen. Alle 15 Wohngrundstücke sind erschlossen, sodass der Hochbau starten kann. „Die Grundstücke sind mit den notwendigen Versorgungsleitungen vorbereitet, ebenso ein hochleistungsfähiges, breitbandiges Glasfasernetz, an das die Bauherren ihre Grundstücke anschließen können“, so Uwe Klötzer, Projektleiter bei der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH, die das Areal entwickelt hat. Außerdem wurden im Gebiet eine 170 Meter lange öffentliche Straße, zwei Privatstraßen, Geh- und Radwege sowie eine moderne LED-Straßenbeleuchtung fertiggestellt.

Das rund 1,3 Hektar große Wohngebiet ergänzt eine bestehende Wohnsiedlung am westlichen Stadtrand. Zehn der 15 Grundstücke sind für den Bau von Einfamilienhäusern vorgesehen, fünf für Einzel- oder Doppelhäuser. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 680 bis 1.100 Quadratmeter. „Wir sind sehr froh, dass die Erschließung wie geplant auch in diesen schwierigen Zeiten zügig erfolgt ist und wir unseren Bewohnern attraktive neue Flächen für den Wohnbau anbieten können“, so Friedrich-Carl Hellwig, Bürgermeister der Stadt Barth. „Unsere Stadt entwickelt sich zunehmend zu einem gefragten Wohnstandort, denn sie bietet alles, was es für ein Wohnumfeld zum Wohlfühlen braucht.“

Der Standort am Lerchenweg ist wie erwartet sehr beliebt. Die Grundstücke sind fast alle verkauft oder reserviert, einige der neuen Besitzer möchten noch in diesem Jahr mit dem Hausbau beginnen. Wer auf der Suche nach einem Eigenheimgrundstück ist, hat nur noch die Chance auf sehr wenige freie Grundstücke. Allerdings gibt es Hoffnung auf weitere Baugrundstücke, denn das Gebiet „Am Lerchenweg“ ist nur eines von mehreren LGE-Bauvorhaben in der Stadt Barth. Ein weiteres Projekt mit etwa 25 Grundstücken plant das Unternehmen mit dem Wohngebiet „Am Gymnasium“. „Dazu beginnen wir voraussichtlich im kommenden Jahr gemeinsam mit der Stadt mit der B-Planung“, kündigt Robert Erdmann, Geschäftsführer der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH, an. „Läuft alles wie geplant, könnte 2022 die Erschließung beginnen.“ In einer frühen Entwicklungsphase befindet sich noch die Planung für das Baugebiet „Weidenweg“, das südlich der historischen Altstadt liegt.

Auch in der Vergangenheit hat die LGE die Stadt Barth in zahllosen Projekten begleitet, vor allem als treuhänderische Sanierungsträgerin in der Stadterneuerung. „Seit fast 30 Jahren begleiten wir den Prozess der behutsamen Stadterneuerung im historischen Stadtkern und unterstützen die Stadt bei der Projektsteuerung und dem Fördermittelmanagement bei der Sanierung des öffentlichen Raumes und historischer Gebäude, beispielsweise der Evangelischen Schule in der Turmstraße, dem Dammtor oder dem adligen Frauenstift“, so Robert Erdmann. „Ein aktuelles, sensibles Projekt ist der Umbau des Papenhofes zum städtischen Museum. In Verbindung zum benachbarten Bürgerhaus und der Neugestaltung des Bogislawplatzes wird ein attraktives Quartier um die Marienkirche entstehen.“