„Lebensraum Mecklenburg-Vorpommern – Bewahren – Anpassen – Neu denken“ war der Titel des 33. Kommunalen Erfahrungsaustausches, unserem traditionellen Fachkongress zur Stadterneuerung, der gestern im DeveLUP in Ludwigslust ausgerichtet wurde. Teilgenommen haben Vertreterinnen und Vertreter aus Landesinstitutionen und überwiegend aus den Kommunen des Landes.
Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Daniela Degen-Lesske, Geschäftsführerin der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH, sowie durch Stefan Sternberg, Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Robert Erdmann moderierte die Veranstaltung und führte durch den Tag.
Answera Scharenberg, Referatsleiterin für Stadtentwicklung und Städtebauförderung im Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung M-V, gab einen Einblick in die neuesten Schwerpunktsetzungen des Landes und weiteren Veränderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen auf Bundesebene.
Es folgte Oliver Ohm, Regionalleiter Nord der BBE Handelsberatung GmbH mit einem interessanten Best-Practice-Beitrag über Handlungsfelder der Klein- und Mittelstädte aus Sicht des Handels.
Dazu passte thematisch der nachfolgende Beitrag von Julia Quade, stellvertretende Abteilungsleiterin Stadt- und Regionalentwicklung bei der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, die über neue Strategien bei Beteiligungsformaten und bei der Erstellung von Integrierten Stadtentwicklungskonzepte sprach. Über den erfolgreichen „Sommer of Pioneers“ in ihrer Stadt berichtete Kathleen Bartels, Bürgermeisterin der Stadt Grabow.
„Nachhaltiges Bauen mit Bestand in der Region“ war Thema von Prof. Martin Wollensak von der Hochschule Wismar. Eine tolle Überleitung für Anke Nordt, Bereich Moorschutz und Kompensation bei der Landgesellschaft-Mecklenburg-Vorpommern, die das Publikum über „Nachwachsende Rohstoffe aus dem Moor – Potentiale für regionales Bauen“ informierte.
Unser Dank geht an alle Referentinnen und Referenten, die mit ihren wertvollen Beiträgen für einen anregenden Tag mit guten Diskussionen sorgten. Traditionell nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Kongresses die Gelegenheit zum Netzwerken und zum gegenseitigen Austausch.